Vor allem beim Teilen von Workflows stößt man häufig auf Probleme mit Dateipfaden. Ein meist unbekannter Menü-Punkt kann Abhilfe verschaffen. Welcher Menü-Punkt gemeint ist und wie du diesen richtig verwendest, erfährst du in diesem Tuesday Tipp.
Gemeint ist selbstverständlich der Menüpunkt "Workflow Abhängigkeiten" (Workflow Dependencies) unter Optionen -> Erweiterte Optionen.
Dort finden sich nun drei wichtige Einstellungen:
Was genau man verwenden sollte ist stark abhängig wie der Workflow verwendet wird.
Liegt der Workflow und all seine Ressourcen auf einem Netzwerk-Laufwerk, so sollte man entweder "Alle UNC" oder "Alle relativ" auswählen. In der Variante mit UNC (Universal Naming Convention) wird dabei automatisch der Laufwerksbuchstabe des Servers aufgelöst und der vollständige Serverpfad hinterlegt, so dass es egal ist, unter welchem Laufwerksbuchstaben der Fileshare eingebunden ist. Relativ auf der anderen Seite kürzt den Dateipfad auf das nötigste herunter und beschreibt, wie die Position der Datei in Relation zu unserem Workflow steht. In unserem Beispiel ist der Input und Output-Ordner direkt im Workflow Verzeichnis vorhanden, so dass direkt darauf verwiesen werden kann. Dies würde dann wie folgt aussehen:
Praktisch dabei: Alle Inputs / Outputs die auf den gleichen Ordner zeigen werden immer gruppiert angezeigt.
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